US-Armee will 7 Milliarden US-Dollar in Photovoltaik- und solarthermische Kraftwerke investieren

Der U.S. Army Corps of Engineers will 7 Milliarden US-Dollar (5,2 Milliarden Euro) in Photovoltaik- und solarthermische Kraftwerke (CSP) investieren. Das Corps hat eine Liste mit 22 qualifizierten Solar-Unternehmen veröffentlicht, welche die Arbeiten in den nächsten zehn Jahren ausführen sollen.

Die Siemens AG (München) soll Teile für die solarthermischen Kraftwerke herstellen, und Johnson Controls (Milwaukee, Wisconsin, USA) ist in zahlreiche Projekte unterschiedlicher Technologien eingebunden. Auf der Liste stehen auch Photovoltaik-Anbieter.
Alle 22 Unternehmen erhielten vorläufige Verträge, mit denen sie sich um Strombezugsvereinbarungen (PPAs) bewerben können. Projekte mit PPAs werden von Privatunternehmen finanziert und umgesetzt, welche auch die fertigen Anlagen warten sollen. Sie sollen auf Militärgelände oder privaten Grundstücken errichtet werden.

SunPower, US-amerikanische und europäische Projektentwickler ausgewählt
Auf der Liste stehen auch der Photovoltaik-Hersteller und -Projektentwickler SunPower Corp. (San Jose, Kalifornien, USA), zwei große US-Energiekonzerne und ein Tochterunternehmen eines europäischen Stromkonzerns: Dominion Energy Inc. (Richmond, Virginia, USA), NRG Energy Inc. (Princeton, New Jersey, USA) und die nordamerikanische Tochter von Enel Green Power (Rom, Italien).
Zu den ausgewählten Projektentwicklern zählen auch: Acciona Energy North America Corp. (Chicago), Borrego Solar (San Diego, Kalifornien), Element Power US LLC (Portland, Oregon,), Gehrlicher Solar America (Springfield, New Jersey) und Standard Solar Inc. (Rockville, Maryland).

02.09.2013 | Quelle: US-Verteidigungsministerium | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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