Solar-Heizsystem spart 60 Prozent der Heizkosten

Durch den Einsatz von Solarwärme sinken die Nebenkosten stärker, als viele Hausbesitzer vermuten. Wer ein Mehrfamilienhaus modernisiert und ein neues Solar-Heizsystem installiert, könne rund 60 Prozent seiner Heizkosten sparen, berichtet die SOLVIS GmbH & Co KG (Braunschweig) in einer Pressemitteilung.

Größter Energiebedarf für Raumwärme und Warmwasser
„Wer einen über 20 Jahre alten Kessel austauscht, kann seine Betriebskosten erheblich reduzieren“, sagt Geschäftsführer Helmut Jäger. Manche Eigenheimbesitzer seien nach dem Austausch völlig überrascht und glücklich.
Die Leistung des Solar-Heizsystems sollte von einem Fachmann auf den Raumwärme- und Warmwasserbedarf des Hauses abgestimmt werden, zum Beispiel durch einen hydraulischen Abgleich. „Viele Eigentümer glauben, Strom sei der maßgebliche Kostentreiber. Wie hoch die Energiekosten ausfallen, hängt aber vor allem von der Wärmeversorgung ab“, erklärt Jäger. Oft werde unterschätzt, dass fast 90 Prozent der Energie eines Haushalts auf das Konto von Raumwärme und Warmwasser gehen und entsprechend hohe Kosten verursachen.

Kombination aus Solar-Kollektoren und Gas- oder Pelletheizung ideal
Laut einer aktuellen Studie der Universität Stuttgart ist die Kombination von Solar-Kollektoren und Gas-Brennwertheizung heute die wirtschaftlichste Lösung für Modernisierer. Bei einer Untersuchung von Stiftung Warentest (06/2012) schneidet die Kombination von Solarwärme und Holzpelletheizung unter wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten sogar noch besser ab.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unterstützt die Modernisierung einer veralteten Heizung durch ein modernes Heizsystem mit Solaranlage mit mindestens 2.000 Euro, beim Einsatz von Holzpellets als Brennstoff sogar mit 4.900 Euro.

12.10.2013 | Quelle: SOLVIS GmbH & Co KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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