Neuartiges Fluid soll Feuerwehren vor Hochspannungsgefahr bei Photovoltaik-Anlagen schützen

Bei einem Brand stellen Photovoltaik-Anlagen die Feuerwehren oft vor technische Probleme. Die grundsätzliche Schwierigkeit liege darin, dass sich die Anlagen nicht einfach abschalten lassen und

Gleichspannungen bis zu 1000 V erzeugen, berichtet die F112 GmbH (Kaarst).
Das Unternehmen entwickelte deshalb das „F112 SecurEmergency“ mit „SecuredSolar“. Dabei handelt es sich um ein Fluid, das mit einer Hochdruckpumpe auf die Module gesprüht wird. Es ist lichtundurchlässig und beseitige auf diese Weise sofort die anliegende Spannung, da Solarzellen nur bei Licht arbeiten.

Fluid kann rückstandsfrei entfernt werden
Nach dem Auftragen härtet die Flüssigkeit zu einer Folie aus und könne später rückstandsfrei entfernt werden. Das Fluid wurde speziell für den Einsatz auf Photovoltaik-Modulen entwickelt. Seine lichtgraue Farbe ermögliche den Einsatzkräften, schon beim Auftragen die erfolgreiche und vollständige Abdeckung zu verfolgen.
Die viskose Eigenschaft sorge auf glatten Flächen bei jeder Dachneigung für Halt. SecuredSolar könne auch als Löschmittel verwendet werden, betont der Hersteller.

17.11.2013 | Quelle: F112 GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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