Neues Energiemanagement-System von SolarInvert ermöglicht Nutzung von Photovoltaik-Strom für Haushalt, Heizung und Warmwasser

Die SolarInvert GmbH (Freiberg am Neckar) präsentiert ein neues, auf die Praxis abgestimmtes Konzept, welches die gleichzeitige Nutzung von Solarstrom für Haushalt, Heizung und Warmwasser ermöglicht.

Der „Stromhamster“ erfülle außerdem alle Anforderungen zur Aufnahme von kostenloser Regelenergie aus dem Stromnetz. Somit ließen sich bis zu 100 % des erzeugten Stroms direkt vor Ort verbrauchen und Brennstoffkosten sparen, berichtet das Unternehmen.
Die Komplettlösung eigne sich sowohl für neue Anlagen als auch zur Nachrüstung und ist als Boiler- oder Heizstab-Variante erhältlich.

Energiemanagement ermittelt Differenz zwischen Stromerzeugung und Verbrauch
Der Stromhamster besteht aus der analytischen Sensortechnik, einem Energiemanagement mit integriertem Online-Monitoring und einer eigens entwickelten Leistungseinheit. Er wird wahlweise mit einem 6 kW Vorschaltboiler oder einem Heizstab gleicher Leistung ausgeliefert, der mit einem vorhandenen Pufferspeicher kombiniert werden kann.
Das integrierte Energiemanagement ermittelt die Differenz zwischen der aktuellen Stromerzeugung und dem aktuellen Verbrauch im Haus und führt überschüssige Energie zuerst ausgewählten Verbrauchern und anschließend der Warmwasseraufbereitung stufenlos zu. Das Solar-Heiz-Kraft-Werk (SHKW) sei gleichzeitig für die Brauchwassererwärmung und für die Heizungsunterstützung einsetzbar, betont Solarinvert.

Stromhamster als Ersatz für Solarthermie-Anlagen
Da speziell in der kalten Jahreszeit Photovoltaik-Anlagen deutlich effizienter sind als Solarthermie-Anlagen, biete sich der Stromhamster nicht nur als Nachrüstprodukt für bestehende PV-Anlagen an, sondern auch als Ersatz für Solarthermie-Anlagen auf neuen Gebäuden oder bei Sanierungsmaßnahmen.
Betreiber von bestehenden PV-Anlagen aus den Jahren 2009 bis März 2012 hätten den weiteren Vorteil, dass sie für ihren gesamten Solarstrom bis zu 25 ct/kWh Eigenverbrauchsbonus gemäß EEG erhalten. Jedes überschüssige Watt PV-Strom könne in Wärmeenergie gewandelt und dadurch der Direktverbrauch maximiert werden, betont Solarinvert.

01.08.2014 | Quelle: SOALRINVERT GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen