Jährliches Marktvolumen privater Photovoltaik-Anlagen in den USA nähert sich der Gigawatt-Marke

Das Segment der privaten Photovoltaik-Anlagen entwickelt sich in den USA weiterhin gut. Politiker sind bemüht, regulatorische Hürden bei Neuinstallationen abzubauen, und die großen Vertriebs- und Installations-Unternehmen senken die Kosten von Solarstromanlagen weiter.

NPD Solarbuzz (Santa Clara, Kalifornien, USA) rechnet damit, dass der Markt der privaten Solarstromanlagen in den zwölf Monaten bis Anfang 2015 auf über ein Gigawatt (GW) wachsen wird, und erwartet auch 2016 ein kräftiges Wachstum.
Die Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Anlagen wird in den USA immer größer, da Solarstrom in vielen Bundesstaaten an Attraktivität gewinnt. Die Anlagekosten sinken, und neue Geschäftsmodelle bringen mehr Finanzierungs- und Eigentumsoptionen auf den Endkundenmarkt.

Nachfrage nach privaten PV-Anlagen hat sich zwischen dem ersten Quartal 2012 und dem vierten Quartal 2014 mehr als verdoppelt
Zwischen dem ersten Quartal 2012 und dem vierten Quartal 2014 hat sich die jährliche Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Anlagen laut Solarbuzz mehr als verdoppelt. Solar-Leasing, Strombezugsvereinbarungen (PPAs), andere Geschäftsmodelle und mehr Möglichkeiten der Finanzierung ermöglichen auch bisher unterversorgten Kundengruppen den Zugang zur Photovoltaik.
Außerdem bekomme der private Photovoltaik-Markt die negativen Folgen der vorläufigen Antidumping-Regelungen von 2014 weniger zu spüren. Und die jüngsten Investitionen in die US-amerikanische Photovoltaik-Produktion gingen hauptsächlich auf Unternehmen zurück, die mit einem kräftigen Wachstum im US-Markt rechnen, insbesondere im höherpreisigen privaten Sektor, so Solarbuzz.

16.10.2014 | Quelle: NPD Solarbuzz | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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