Southern Power kauft Mehrheitsanteil am kalifornischen Photovoltaik-Projekt Desert Stateline mit 300 MW von First Solar

Southern Power, ein Tochterunternehmen der

Southern Company (Atlanta, Georgia, USA), meldete am 02.09.2015 den Kauf eines Mehrheitsanteils an seinem größten Photovoltaik-Projekt – Desert Stateline mit 300 MW in Kalifornien – von First Solar Inc. (Tempe, Arizona, USA), das den übrigen Anteil behält.
Dies ist bereits das vierte Kraftwerksprojekt, das beiden Unternehmen gemeinsam gehört.
„Wenn wir unser beider Stärken kombinieren, können wir den Solar-Ausbau beschleunigen, als wichtigen Teil einer diversifizierten Stromversorgung jetzt und in Zukunft“, sagte der Präsident der Southern Company, Thomas A. Fanning.

Rund 3,2 Millionen Photovoltaik-Module werden fest montiert
Das fünfte Photovoltaik-Projekt, das Southern Power in Kalifornien gekauft hat, wird auf einem staatlichen Grundstück im Bezirk San Bernardino gebaut. Dazu werden rund 3,2 Millionen Dünnschicht-Module von First Solar fest montiert. Das fertige Kraftwerk soll den Energiebedarf von etwa 100.000 durchschnittlichen Haushalten decken.

Photovoltaik-Kraftwerk Desert Stateline soll im dritten Quartal 2016 in Betrieb gehen
First Solar baut Desert Stateline und wird es auch betreiben und warten. Der Bau startete im Oktober 2014 und erfolgt in mehreren Abschnitten. Im dritten Quartal 2016 soll das komplette Kraftwerk in Betrieb gehen.
Der Solarstrom und die zugehörigen Grünstromzertifikate (RECs) werden im Rahmen einer 20-jährigen Strombezugsvereinbarung (PPA) an die Southern California Edison Company verkauft.
Das Erneuerbaren-Portfolio von Southern Power ist inzwischen auf über 1.450 MW angewachsen. Die 20 Solar-, Wind- und Biomasse-Anlagen sind entweder schon in Betrieb oder befinden sich im Bau.
Die Southern Company hat seit 2012 Erneuerbaren-Projekte mit mehr als 3.300 MW umgesetzt oder angekündigt.

03.09.2015 | Quelle: Southern Power; Bild: First Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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