Grundgrün kündigt onlinebasiertes Portal zur Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Quellen an

Durch die zum 1. Januar 2016 in Kraft tretende Ausweitung der verpflichtenden Direktvermarktung auf alle Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Leistung ab 100 Kilowatt peak werden in Zukunft auch die meisten kleineren Photovoltaik-Anlagen näher an den Markt herangeführt.

Erzeugter, nicht selbst verbrauchter Solarstrom muss direkt beziehungsweise selbst an der Börse vermarktet werden. Doch gerade mit Blick auf kleinere Anlagen mit hohen Eigenverbrauchsanteilen fehlten oft noch standardisierte Prozesse für einen erfolgreichen Umstieg in die Direktvermarktung, so die Grundgrün Energie GmbH (Berlin).

Internetportal soll den Stromverkauf so einfach machen wie den Strombezug
Das Unternehmen habe nun eine digitale Lösung entwickelt, die durch ein onlinebasiertes Portal und ein dazugehöriges Rundum-Sorglos-Paket künftig den Stromverkauf erstmals so einfach macht wie den Strombezug.
„Wir machen so aus einer regulatorischen Pflicht eine markt- und systemdienliche Kür und stellen ein Instrument bereit, mit dem die geringe Prozentzahl der Marktintegration – und damit die Marktreife – der Photovoltaik gesteigert werden kann“, erklärt Eberhard Holstein, Gründer und Geschäftsführer der Grundgrün Energie GmbH.
„Unser Beitrag zu einer kostensenkenden und systemstabilisierenden Integration der wetterabhängigen Erneuerbaren ermöglicht so das Gelingen der Energiewende und den Sprung in die Energiewirtschaft 4.0. Grundgrün wird im November dem Markt ein entsprechendes Produkt zur Verfügung stellen.“

04.11.2015 | Quelle: Grundgrün Energie GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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