ENGIE erhält Zuschlag für Photovoltaik-Projekte mit 140 MW in Indien

Über sein Tochterunternehmen Solairedirect hat ENGIE (Paris, Frankreich, vormals GDF Suez)

Zuschläge für zwei Photovoltaik-Projekte mit je 70 MW im indischen Bundesstaat Rajasthan erhalten.
Da das Angebot (rund 64 USD/MWh) gut 40 % günstiger war als das Siegergebot bei der ersten Ausschreibung in Indien, habe Solairedirect ein Drittel der Projekte in der Ausschreibung der National Solar Mission auf sich verbucht, berichtet das Unternehmen.

Einbruch der Solarenergie-Preise und Photovoltaik-Netzparität in Indien
Der starke Wettbewerb zwischen den 22 Bewerbern aus dem In- und Ausland zeigt, wie kräftig die Solarstrom-Preise in Indien eingebrochen sind und dass die Photovoltaik-Netzparität erreicht ist.
ENGIE will über seine Tochter Solairedirect zwischen 2015 und 2019 Photovoltaik-Projekte mit 2 Gigawatt realisieren. Die Gruppe setzt dabei auf ein eigenes Team in Puna (Maharashtra), ihr globales Netzwerk sowie die Erfahrung bei der Entwicklung, dem Betrieb und Investitionen in PV-Kraftwerke.
Die indische Regierung hat das Ziel, bis 2022 eine installierte Photovoltaik-Leistung von 100 GW zu erreichen.

ENGIE betreibt Photovoltaik-Kraftwerke mit 325,6 MW in Indien
Mit einer Niederlassung in Indien über Solairedirect und seinem Angebot an Energiedienstleistungen will ENGIE seine Position als wichtiger Akteur im indischen Solar-Markt stärken, wo das Unternehmen Photovoltaik-Kraftwerke mit 325,6 MW in den Bundesstaaten Rajasthan, Telangana und Punjab betreibt.
Aktuell ist der französische Präsident François Hollande auf Staatsbesuch in Indien. Gemeinsam mit Indiens Premierminister Narendra Modi wird er den künftigen Sitz der internationalen Solar-Allianz einweihen.

27.01.2016 | Quelle: ENGIE Group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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