Photovoltaik-Dünnschichtmodule von Solar Frontier halten golfballgroßen Hagelkörnern Stand

Solar Frontier berichtet, dass seine CIS-Dünnschichtmodule der S-Serie anspruchsvolle Hageltests des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstituts bestanden hätten. Dabei wurden mehrere Eisbälle mit einem Durchmesser von 45 mm mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h auf die Solarmodule gefeuert.

Die PV-Module hielten diesen Eiskugeln Stand. Die Maße entsprechen ungefähr denen eines Golfballs. Hagelkörner dieser Größe könnten erheblichen Schaden anrichten, betont Solar Frontier.

Hageltest ging über gewöhnliche Industrietests hinaus
Das Unternehmen freut sich deshalb sehr über das positive Testergebnis. Es sei ein weiterer Beleg, dass die Module auch für Regionen geeignet sind, in denen Hagelstürme häufig Schaden anrichten. Gewöhnliche Industrietests verwenden in der Regel nur Hagelkörner mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Geschwindigkeit von 83 km/h.
Solarmodule sind täglich einer Vielzahl mechanischer Belastungen ausgesetzt, die sie mindestens zwei Jahrzehnte aushalten müssen. Neben dem Hageltest haben die Module von Solar Frontier bereits weitere Tests bestanden, die ihre Eignung für eine Reihe weiterer anspruchsvoller Umgebungen belegen. Dazu zählen Gebiete mit hoher Ammoniakbelastung in der Luft, wie zum Beispiel Tierfarmen oder Gegenden mit vielen Vögeln, von Salznebel geprägte Landstriche wie Küsten oder Wüstengebiete, in denen es häufig zu Sandstürmen kommt.

Sämtliche PV-Module von Solar Frontier werden rein maschinell gefertigt
Die hohe Belastbarkeit der Solar-Frontier-Module beruht laut Hersteller auf der massiven Glasoberfläche, dem Aluminiumrahmen, der hermetischen Abdichtung und der präzisen, einheitlichen Herstellung der Module. Sämtliche Module von Solar Frontier werden in einer vollständig automatisierten Produktionsanlage in Japan hergestellt. Bis zur finalen Qualitätskontrolle werden sie rein maschinell gefertigt.
Solar Frontier hat bereits Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 3 Gigawatt in über 50 Länder geliefert. Das Unternehmen setzt auf die CIS-Technologie mit den Hauptbestandteilen Kupfer, Indium und Selen. CIS-Module liefern unter realen Bedingungen höhere Energieerträge als herkömmliche kristalline Silizium-Module.

14.03.2016 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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