Valentin Software präsentiert nächste Generation seiner Photovoltaik-Planungssoftware

Die Valentin Software GmbH (Berlin) hat ihre Photovoltaik-Planungs- und Simulations-Programme den aktuellen technischen Entwicklungen angepasst und überarbeitet.

Mit den neuen Versionen von „T*SOL“ und „PV*SOL“ könnten Planer und Betreiber ihre Solarstrom-Anlagen jetzt noch schneller auslegen, präzise Ertragsberechnungen simulieren und damit auch genaue Wirtschaftlichkeits-Berechnungen unter Berücksichtigung staatlicher Fördermaßnahmen durchführen, berichtet das Unternehmen.
Die Neuheiten werden vom 22.–24. Juni 2016 auf der Intersolar Europe in München der Öffentlichkeit vorgestellt.

Einlesen von Satellitenkarten in PV*SOL premium 2016
Die Version „PV*SOL premium 2016“ bietet die Möglichkeit, Grundrisspläne, Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten (z. B. Google Earth) direkt in die 3D-Visualisierung einzulesen und damit maßstabsgerecht in ein Projekt zu integrieren.
Durch das Nachzeichnen eines Grundrisses kann das Programm Standard-3D-Objekte automatisch erkennen und anlegen. Anschließend passt es die meisten Abmessungen, die Ausrichtung und die Position des Objektes an den Grundriss an. „Mit der Aufnahme dieser Innovation ist es uns gelungen, unseren Kunden eine erhebliche Zeitersparnis bei der Planung einer PV-Anlage zu ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Steffen Lindemann.

T*SOL 2016 zum Nachweis von Förderungen zertifiziert
Die Simulation von PV-Anlagen mit „T*SOL 2016“ ist nicht nur Voraussetzung für den Erhalt von Fördergeldern des Marktanreizprogramms (MAP), sondern kann darüber hinaus auch für Nachweise nach der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) eingesetzt werden. Grundlage für beide Nachweise ist der neue EnEV-Dialog, der Solarerträge und Deckungsbeiträge durch den Vergleich mit einem Referenzsystem ermittelt.
Die Randbedingungen können nach DIN 4108/4701 oder nach DIN V 18599 gesetzt werden. Über eine Schnittstelle können die Randbedingungen und Ergebnisse mit den gängigen EnEV-Berechnungs-Programmen ausgetauscht werden.

T*SOL 2016 gibt Energielabel aus
Ein weiteres neues Feature von T*SOL 2016 ist die Ausgabe eines Energielabels. Seit dem 26. September 2015 ist die energetische Kennzeichnung von Heizgeräten für die Raumwärme und Warmwasseranlagen Pflicht für alle Hersteller, Händler und Handwerker. T*SOL simuliert die Energieeffizienz von solarthermisch unterstützten Heizsystemen und generiert das Verbundanlagenlabel zur direkten Ausgabe auf einen Drucker.

21.04.2016 | Quelle: Valentin Software GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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