Chinesisches Wirtschaftsministerium verlängert Vereinbarung für importiertes Solar-Silizium aus der Europäischen Union

Das Wirtschaftsministerium der Volksrepublik China (MOFCOM) hat bekannt gegeben, dass es eine einjährige Untersuchung einleiten wird, um zu überprüfen, ob die bestehenden Antidumping- und Antisubventionszölle auf europäisches Polysilizium (Solar-Silizium) auslaufen können.

Gleichzeitig verlängert sich eine Vereinbarung, die das MOFCOM und die Wacker Chemie AG (München) im Jahr 2014 getroffen haben.

Bisherige Mindestpreisvereinbarung bleibt unverändert in Kraft
Demnach verpflichtet sich WACKER, an seinen europäischen Produktionsstätten hergestelltes Polysilizium in China nicht unter einem bestimmten Mindestpreis zu verkaufen. Im Gegenzug verzichtet MOFCOM weiterhin auf die Erhebung von Antidumping- und Antisubventionszöllen auf dieses Material.
„Mit der Fortschreibung der aktuellen Regelung können wir unser qualitativ hochwertiges Material, das unsere chinesischen Kunden zur Herstellung von Solar-Modulen mit hohem Wirkungsgrad benötigen, auch weiterhin zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten“, kommentiert WACKER-Vorstandschef Rudolf Staudigl.

02.05.2016 | Quelle: Wacker Chemie AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen