Ina bietet Qualifikation zum Energieberater für Nichtwohngebäude

Um von Förderprogrammen des Bundes profitieren zu können, müssen Planer in den entsprechenden Energieeffizienz-Experten-Listen bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) eingetragen sein. Die dazugehörigen Anforderungen wurden u. a. im Sektor Nichtwohngebäude verschärft.

Deshalb hat die Ina Planungsgesellschaft mbH (ina), die in Kooperation mit der TU Darmstadt Fernlehrgänge für das energieoptimierte Bauen anbietet, ihren Zertifikatslehrgang "Energieberater Nichtwohngebäude" zum Jahresbeginn 2016 überarbeitet.
Bis zum 30. April haben bereits sechs Teilnehmer die Qualifikation nach den neuen Regeln erworben. Sie dürfen sich ab sofort "Energieberater TU Darmstadt" nennen.
Den Abschluss der Kurse bildet eine jeweils ein- bis eineinhalbtägige Veranstaltung. Die dena fordert seit Anfang 2016 nicht nur eine schriftliche Prüfung, sondern auch einen Präsenzanteil, der mindestens sechs Prozent des Lehrgangsumfangs entspricht.

Spezifika bei Nichtwohngebäuden
Nichtwohngebäude stellen besondere Ansprüche an die energetische Planung. Dabei ist beispielsweise die Wärmerückgewinnung aus der Abluft oder aus Produktionsprozessen ein wichtiger Baustein der Energieeffizienz. "Wichtig ist die nutzungsspezifische Konzeption und Auslegung. Die Grundlagen dafür werden bereits in der Analyse- und Planungsphase gebildet. Energieberatungen im Mittelstand setzen hier an", erklären die Lehrgangs-Tutoren. Entsprechendes Wissen wird von den Planern gefordert, damit ihre Konzepte vom Bund gefördert werden. Im Bereich der Nichtwohngebäude gibt es zwei Möglichkeiten: KfW-Förderungen und die BAFA-Förderung "Energieberatung im Mittelstand".
Nähere Informationen und kostenfreie Demo-Versionen der Lehrgänge gibt es unter:

07.05.2016 | Quelle: Ina Planungsgesellschaft mbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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