Goldbeck Solar meldet steigende Nachfrage nach Photovoltaik-Projekten in Deutschland

Geschäftsführer Björn Lamprecht verzeichnete an seinem Messestand auf der Intersolar Europe in München fast so viele Gesprächspartner wie in den letzten Jahren. „Wir führen viele interessante Gespräche. Und was noch wichtiger ist: die Anfragen sind konkret“, berichtet er.

Industrie-Dachanlagen und Freiflächenanlagen nach wie vor interessant
Für sein Unternehmen sei positiv, dass die Nachfrage nach PV-Projekten in Deutschland, insbesondere nach Industrie-Dachanlagen, steige. Aber auch die Freifläche sei weiterhin interessant. „Besonders erfreulich ist, dass wir immer häufiger als EPC, also als Generalübernehmer, angefragt und dann auch beauftragt werden“, sagt Lamprecht.
Selbst bei internationalen Projekten komme Goldbeck Solar als Projektentwickler immer häufiger in den Fokus. Grund für das Interesse sei das solide Image des Unternehmens und eine zunehmende mediale Präsenz.

Goldbeck Solar plant zu 10 % seiner PV-Projekte auch Speichersysteme und Ladesäulen
Wenn die EEG-Novelle, wie derzeit im Gespräch, zum Jahresanfang 2017 in Kraft tritt, müssen Photovoltaik-Anlagen ab einer Nennleistung von 750 kW ausgeschrieben werden. „Wer in den nächsten Jahren eine Anlage geplant hatte, wird seine Entscheidung unter Umständen vorziehen und noch in diesem Jahr ans Netz gehen wollen“, prognostiziert Lamprecht. Er und sein Team fühlen sich einer größeren Anzahl an Aufträgen jedoch gewachsen.
Inzwischen plant Goldbeck Solar in etwa zehn Prozent der Fälle auch ein Speichersystem und/oder eine Ladesäule dazu. „Das ist schon eine deutliche Steigerung gegenüber den vergangenen Jahren“, sagt Lamprecht. Der Geschäftsführer stellt bei diesen Systemen eine enorme Preissenkung fest, sodass diese immer rentabler werden. „Dieses Segment wird außerdem ansteigen.“

28.06.2016 | Quelle: Goldbeck Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH