Trendbarometer Nachhaltigkeit 2016: Mehrheit der Deutschen würde energieeffizient und nachhaltig bauen

Laut der repräsentativen Forsa-Umfrage „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2016“ im Auftrag der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG (Simmern) legen die Deutschen besonders hohen Wert auf eine nachhaltige Bauweise.

Wichtig sind ihnen dabei vor allem langfristig niedrige Kosten für Energie und Instandhaltung, eine der Gesundheit und dem Wohlbefinden förderliche Bauweise sowie die Verwendung nachweislich ökologischer Baustoffe.

Nachhaltiges Bauen in der Gesellschaft angekommen
Auf ein Zertifikat, mit dem eine neutrale Stelle die nachhaltige Bauweise bewertet und bestätigt, legt mehr als jeder Zweite (55 Prozent) großen Wert. Für nahezu alle Befragten (95 Prozent) steht jedoch im Vordergrund, dass ein nachhaltig gebautes Haus trotz der vielen Vorteile aufgrund einer insgesamt wirtschaftlichen Bauweise auch bezahlbar ist.
„Das Ergebnis der Studie belegt eindrucksvoll, dass das Thema nachhaltiges Bauen mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist“, kommentiert Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. „Das ist sehr erfreulich, denn schließlich kommt dem Bausektor eine sehr hohe Bedeutung zu, wenn wir wirklich nachhaltig leben und die Energiewende umsetzen möchten.“

Nachhaltigkeit bedeutet nicht Verzicht
Natürlich steige die Nachfrage nach entsprechenden Hauskonzepten aber nur in der Breite, wenn die Vorteile für Bauherren klar erkennbar seien. „Nachhaltigkeit ist im innovativen Hausbau zum Glück keinesfalls mit einem Verzicht verbunden. Ganz im Gegenteil: Die nachhaltige Planung und Ausführung bringt ein erhebliches Plus an Lebens- und Wohnqualität.“ Wegen der langfristig niedrigeren Betriebskosten lohne es sich für Bauherren zudem auch finanziell, in ein nachhaltiges Eigenheim zu investieren.
Die deutliche Mehrheit der Deutschen sieht dies genauso: 76 Prozent würden im Falle eines Hausbaus möglichst viele Nachhaltigkeits-Faktoren berücksichtigen wollen. Nur knapp jeder Fünfte (18 Prozent) würde sich dagegen beim Hausbau darauf beschränken, Mindeststandards einzuhalten.
Interessierte können sich die vollständige Forsa-Studie „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2016“ kostenfrei unter www.dfhag.de herunterladen.

17.09.2016 | Quelle: DFH Deutsche Fertighaus Holding AG; Bild: OKAL | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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