Offgrid-Photovoltaik: US-Agentur stellt jungen afrikanischen Solar-Unternehmen 4 Millionen Dollar zur Verfügung

Auf der 22. UN-Klimakonferenz kündigte der Koordinator der USAID-Initiative „Power Africa“, Andrew M. Herscowitz, Investitionen in Höhe von 4 Millionen US-Dollar an.

Das Geld geht an acht Unternehmen, die im Rahmen des Programms „Scaling Off-Grid Energy: Grand Challenge for Development“ den Ausbau privater Solarstrom-Inselanlagen in Afrika vorantreiben.
Damit könnten laut der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) bis zu 120.000 Haushalte in netzfernen Gebieten eine Stromversorgung erhalten.
„Diese Art von Innovationen schafft Möglichkeiten, die private Stromversorgung auf dem ganzen Planeten zu verändern“, sagte Herscowitz. Zu den geförderten Unternehmen zählen die Startups Greenlight Planet (Nigeria, Uganda), d.light und Orb Energy (Kenia).
Die Mittel dienen als Startfinanzierung für die jungen Unternehmen, um neue Geschäftsmodelle auszuprobieren und private sowie öffentliche Finanzierungen zu erhalten. Das Ziel ist es, den Solar-Ausbau in Afrika anzukurbeln und die Kosten für private Photovoltaik-Kunden in Afrika zu senken. Die Fördermittel wurden im Rahmen des Programms „Development Innovation Ventures“ vergeben.
Die „Scaling Off-Grid Energy Grand Challenge“ von Power Africa, USAID, dem britischen Department for International Development und der unabhängigen Shell Foundation hat ein Volumen von 36 Millionen USD.

28.11.2016 | Quelle: USAID | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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