AKASOL präsentiert GridSense-fähige Photovoltaik-Batteriesysteme

Auf der Energy Storage in Düsseldorf (14.–16.03.2017) präsentiert die AKASOL GmbH erstmals den Prototypen ihres neuen GridSense-fähigen Photovoltaik-Speichers „neeoBASIX“.

Das intelligente und flexibel skalierbare Batteriesystem ist mit dem Home Energy Management System „GridSense“ der Alpiq InTec Gruppe (Zürich, Schweiz) ausgestattet. Die Energiespeicher sollen in wenigen Monaten in den Leistungsklassen 6,5 und 13 kWh erhältlich sein.
Die Geräte entdecken im Haushalt nicht nur jede Solarstrom-Anlage und weitere relevante Stromverbraucher, sondern optimieren auch vollautomatisch die Energieflüsse. „PV-Anlagenbesitzer bietet neeoBASIX mit GridSense eine Reihe von Vorteilen, denn sie verbrauchen vorwiegend den eigenen Strom, der überschüssige Strom wird netzfreundlich einfach eingespeist. Das reduziert die Energiekosten enorm und verkürzt die Amortisationsdauer der Anlage erheblich“, betont Markus Michelberger, Leiter stationäre Batteriesysteme bei AKASOL.

Wetterprognosen und Stromtarife werden in die Berechnungen einbezogen
Der jetzt vorgestellte Prototyp eigne sich besonders für Photovoltaik-Anlagen von Privathaushalten und kleineren Gewerbebetrieben mit bis zu 10 kWp Nennleistung. Das Energiemanagement ermögliche es, alle im Haushalt mit dieser Technik ausgestatteten Stromverbraucher anzusteuern und die anfallenden Lasten über alle Geräte hinweg zu optimieren. Basierend auf einem selbst entwickelten Algorithmus lassen sich Parameter wie Netzbelastung, Stromverbrauch und -produktion permanent messen und Wetterprognosen sowie Stromtarife in die Berechnungen mit einbeziehen. Zudem erlernt der intelligente Algorithmus das Verhalten der Stromverbraucher.
„Diese smarte Energieverwaltung und die ebenfalls integrierte dreiphasige Leistungselektronik ergeben zusammen ein hochperformantes Lithium-Ionen-Speichersystem. Obendrein sorgt neeoBASIX auch noch für einen sicheren und langfristigen Energiebetrieb. Das geht sogar soweit, dass er die Energiemengen eines kleinen Mikro-Blockheizkraftwerks (1–5 kW el.) ohne Weiteres bewerkstelligen und verwalten kann“, so Michelberger.

07.02.2017 | Quelle: AKASOL GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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