M10 Industries AG erhält Freiburger Innovations- und Klimaschutzpreis 2017

Das Maschinenbau-Unternehmen M10 Industries AG (Freiburg) hat für seinen Hochleistungs-Stringer „Kubus“ den Freiburger Innovationspreis und für die Erweiterung der Photovoltaik-Anlage auf dem Firmengebäude den Klimaschutzpreis „Climate First“ der Stadt erhalten.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen unserer Heimatstadt Freiburg, die damit unsere Innovationskraft im Maschinenbau und unsere Bemühungen für den Klimaschutz in der Region würdigen“, so die Geschäftsführer Gregor Reddemann und Günter Schneidereit.

Leistungsstärkste Lötmaschine der Welt
Der neue Hochleistungs-Tabber-Stringer Kubus ist laut Unternehmensangaben die leistungsstärkste Lötmaschine der Welt, die für die großindustrielle Produktion von Solarmodulen eingesetzt wird.
Durch seine einzigartige, unterbrechungsfreie Produktion und seine Leistungsstärke könnten die Produktionskosten für Photovoltaik-Module deutlich gesenkt werden. Zudem könne Material eingespart werden, da die zum Löten nötigen Kupfer-Halbleiterbändchen äußerst effizient eingesetzt würden, heißt es in der Pressemitteilung.

Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 220 Kilowatt
Auf dem M10 Solar Campus (ehemalige „Solarfabrik“) wurden zudem Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 220 Kilowatt installiert. Die Module stammen von der Firmentochter SI Module.
Sie erzeugen rund 200.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr – das entspricht in etwa 70 Prozent der benötigten Energie für Produktion und Verwaltung, die in den Gebäuden selbst verbraucht werden können. Damit spare das Unternehmen jährlich138 Tonnen Kohlendioxid ein.

24.02.2017 | Quelle: M10 Industries AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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