Erdgas Südwest und Hanwha Q CELLS errichten Photovoltaik-Kraftwerk mit 4,4 MW auf ehemaliger Mülldeponie in Malsch

Seit Anfang März 2017 speist ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 4,4 MW im badischen Malsch Solarstrom in das Stromnetz ein. Der Energieversorger Erdgas Südwest GmbH hat die Anlage auf der ehemaligen Mülldeponie "Stützel" gebaut und rechnet mit einer jährlichen Stromproduktion von rund 4.500 MWh.

Hochleistungsmodule von Hanwha Q CELLS
Die Hanwha Q CELLS GmbH (Bitterfeld-Wolfen), deutsche Tochtergesellschaft des Solarzellen-Herstellers Hanwha Q CELLS Co. Ltd, stellte dafür rund 16.000 Hochleistungsmodule mit „Q.ANTUM“-Technologie bereit.
Das PV-Kraftwerk kann den Strombedarf von rund 1.200 durchschnittlichen Vier-Personen Haushalten decken und im Vergleich zur konventionellen Energieerzeugung rund 2.600 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Ökonomie, Ökologie und regionale Verantwortung im Einklang
"Das Solarkraftwerk in Malsch ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ehemalige Deponieflächen einer ökologisch sinnvollen Nutzung zugeführt werden können", sagte Oliver Auras, Leiter Projektentwicklung der Erdgas Südwest GmbH. Das Unternehmen arbeitet an einer Reihe weiterer Projekte, um die Energiewende voranzutreiben und ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg zu verbinden.
"Wir bedanken uns bei der Erdgas Südwest GmbH für das Vertrauen. Unsere Module werden es mit zuverlässig hohen Erträgen zurückzahlen", sagte Christian Hauser, Key Account Manager bei Hanwha Q CELLS. "Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.
 
27.03.2017 | Quelle: Hanwha Q CELLS GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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