„G20 unfähig, die globalen Probleme zu lösen“

Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und aktuell Präsident der Energy Watch Group, Hans-Josef Fell, geht mit den Ergebnissen des G20-Gipfels ins Gericht. Foto: DWR eco
„Die Abschlusserklärung des G20-Gipfels von Hamburg mitsamt seinen Anhängen liest sich wie ein Aktionsplan, das klimazerstörende, gesundheitsschädliche und kriegsverursachende Energiesystem der fossilen und atomaren Wirtschaft gegen die wachsende Konkurrenz der Erneuerbaren Energien zu verteidigen, resümiert Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und aktuell Präsident der Energy Watch Group, Hans-Josef Fell.

Weder in der G20-Abschlusserklärung noch in den Anhängen, wie z.B. im Annex „Aktionsplan der G20 von Hamburg zu Klima und Energie für Wachstum“  seien die entscheidenden Maßnahmen formuliert, die zu einem wirklichen Klimaschutz führen könnten.
Das in den großen Medien ausführlich dargestellte Ringen von Kanzlerin Merkel, Präsident Trump zum Verbleib im Pariser Klimaschutz zu bewegen, täusche über die wahren Inhalte der G20-Erklärung hinweg. Ihr Kampf, Trump für Paris zu gewinnen und die schwache Rhetorik für Innovationsunterstützung für Erneuerbare Energien in der Abschlusserklärung habe selbst für manche Klimaschutzorganisationen ausgereicht, positive Worte zu finden. „Sie sind aber angesichts der Inhalte der G20-Erklärung und deren Anhänge völlig unangemessen“, so Fell.
Die vollständige G20-Analyse von Hans-Josef Fell gibt es auf seiner Homepage zu lesen.

11.7.2017 | Quelle: www.hans-josef-fell.de | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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