Panasonic meldet Rekordwirkungsgrad von 25,6 % mit einer HIT-Solarzelle

Die Panasonic Corp. (Osaka, Japan) hat mit einer Solarzelle auf Basis ihrer HIT-Technologie (Heterojunction with Intrinsic Thin Layer) einen Wirkungsgrad von 25,6 % erzielt.

Das ist ein neuer Rekord für HIT-Solarzellen, die aus einer Schicht kristallinen Siliziums und zwei Schichten amorphen Siliziums bestehen. Panasonic stellte den letzten Rekord für diese Technologie im Februar 2013 mit 24,7 % auf.

Rückseitenkontakte steigern Wirkungsgrad
Grund für den neuen Rekord war laut Panasonic die Weiterentwicklung der Heterojunction-Technologie, welche die Temperatureigenschaften der Solarzelle verbesserten, sowie die Rückseitenkontakte, die es erlaubten, dass Sonnenlicht noch besser in Strom umzuwandeln.
Zu den weiteren Verbesserungen zähle auch die Aufbringung der a-Si-Schicht, welche weniger Verluste durch Rekombination aufweise, und die Vermeidung optischer Verluste durch Anbringen der Elektroden auf der Rückseite. Letzteres sorge auch für geringere Widerstandsverluste.

Das Unternehmen will diese Technologie weiter entwickeln, noch höhere Wirkungsgrade und Kostensenkungen erreichen und schließlich in die Massenproduktion gehen.

11.04.2014 | Quelle: Panasonic | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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