Ingenieurpartnerschaft K&S empfiehlt regelmäßige Prüfung von Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Gebäuden

Wie alle technischen Anlagen unterliegen auch Photovoltaik-Anlagen dem Verschleiß und Alterung der Systemkomponenten. Durch diese Alterungseffekte könne es zu ungewünschten Fehlfunktionen der Anlage und damit einhergehenden Leistungsminderungen oder auch zum Brand kommen, berichtet die K&S Ingenieurpartnerschaft Krug & Schram (München).

In derartigen Schadensfällen müssten Investoren mit enormen Folgekosten rechnen.
Zusätzlich zu der technischen Alterung der PV-Anlage komme es bei der Montage auf landwirtschaftlichen Gebäuden zu erweiterten Expositionen die sich nachteilig auswirken können. Generell sei bei der Installation in der Nähe von landwirtschaftlichen Betrieben von einer erhöhten Ammoniak-Exposition auszugehen.
Da die Beeinflussung durch eine Ammoniak-Exposition auf die vorhandenen Komponenten stark von örtlichen Gegebenheiten und Ausführung der Anlage abhänge, empfiehlt K&S eine detaillierte technische Prüfung der Photovoltaik-Anlage in regelmäßigen Abständen.

Prüfung mit Thermografie und Kennlinienmessungen
Der von K&S speziell entwickelte neue Prüfprozess zur Identifikation von Leistungsproblemen bei PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Gebäuden setze auf messtechnische Untersuchungsmethoden wie Thermografie und Kennlinienmessung um daraus ggf. abgeleitete Gegenmaßnahmen zu treffen.
Der systematische Analyseansatz mit speziellen Algorithmen biete die Möglichkeit, Solarstrom-Ertragsprobleme schnellstmöglich zu identifizieren und kostenoptimale Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Der K&S-Standardprozess sei bereits bei vielen PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Gebäuden erfolgreich angewendet worden um die mittelfristige Leistungsfähigkeit zu sichern.

04.08.2015 | Quelle: K&S Ingenieurpartnerschaft Krug & Schram, München | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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