US-Innenministerium genehmigt Photovoltaik-Projekt Blythe Mesa mit 485 MW in Kalifornien

Im Rahmen von US-Präsident Obamas Klima-Aktionsplan zur Senkung des CO2-Ausstoßes, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und einer Wirtschaft auf Basis von erneuerbaren Energien teilte Innenministerin Sally Jewell mit, dass das Landverwaltungsamt (BLM) das Photovoltaik-Projekt Blythe Mesa mit 485 MW in Kalifornien genehmigt habe.

Es soll im Bezirk Riverside gebaut werden und so viel Solarstrom erzeugen, dass damit über 145.000 Haushalte in Kalifornien versorgt werden können.
“Die Obama-Regierung will die verantwortungsvolle heimische Energieproduktion auf öffentlichen Grundstücken ausweiten. Wir diversifizieren unser Energieportfolio, um eine sauberere Energiezukunft zu bekommen“, so Jewell.
„In enger Zusammenarbeit mit der Industrie, dem Bundesstaat, Stammes- und andere örtliche Gemeinschaften liefern diese Projekte nicht nur saubere Energie und senken die CO2-Emissionen, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft, schaffen gute Arbeitsplätze und versorgen den Westen mit erschwinglichem, zuverlässigem und nachhaltig erzeugtem Strom.“

US-Innenministerium genehmigte bereits EE-Projekte mit fast 1 Gigawatt
Das ist bereits das 57. Projekt, welches das US-Innenministerium (DoI) seit 2009 genehmigt hat. Es handelt sich um 34 Solar-, 11 Wind- und 12 Geothermie-Vorhaben und die zugehörige Übertragungs-Infrastruktur.
Insgesamt wurden damit mehr als 26.000 Arbeitsplätze im Bau und Betrieb geschaffen. Die fertigen Kraftwerke haben zusammen eine Nennleistung von fast 15.000 Megawatt und können fünf Millionen Haushalte versorgen. 13 Anlagen sind bereits in Betrieb. Die genehmigten Projekte entsprechen fast 40 Milliarden US-Dollar an potenziellen Kapitalinvestitionen.
“Blythe Mesa ist eines der größten Erneuerbare-Energien-Vorhaben, die das BLM je genehmigt hat“, sagte Janice Schneider, Assistant Secretary for Land and Minerals im Innenministerium.
Das Projekt Blythe Mesa wurde von RRG Renewables vorgeschlagen. Es muss vom DoI genehmigt werden, weil die für den Netzanschluss notwendige 230-Kilovolt-Stromleitung fünf Meilen über öffentliches Land führt, das vom BLM verwaltet wird.

27.08.2015 | Quelle: U.S. DoI | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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