Phoenix Solar AG unterschreitet Ergebnisprognose aufgrund kundenbedingter Absage eines größeren Photovoltaik-Projekts in Asien

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos), ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international tätiges Photovoltaik-Systemhaus, wird das bislang prognostizierte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Geschäftsjahr 2015 unterschreiten, berichtet das Unternehmen.

Grund für die Unterschreitung sei die überraschende, kundenbedingte Absage eines größeren Photovoltaik-Projekts in Asien; die Solarstrom-Anlage werde nun gar nicht gebaut.
Bisher war das Unternehmen davon ausgegangen, bei einem Konzernumsatz in einem Korridor zwischen 140 Millionen Euro und 160 Millionen Euro ein positives EBIT von zwischen einer und drei Millionen Euro zu erwirtschaften.

Umsatzprognose von zwischen 140 Mio. EUR und 160 Mio. EUR wird eingehalten
Während die Umsatzprognose eingehalten werde, werde nunmehr mit einem EBIT in einer Bandbreite zwischen minus einer Million Euro und plus einer 1 Million Euro gerechnet.
Gleichzeitig gehe das Unternehmen davon aus, dass diese Absage die Geschäftsaussichten mittelfristig nicht beeinträchtige. Aufgrund der Auftragseingänge im dritten Quartal werde sich der freie Auftragsbestand zum 30. September 2015 voraussichtlich auf mehr als 80 Millionen Euro belaufen nach 102 Millionen Euro zum 30. Juni 2015.
Der freie Auftragsbestand werde damit zum Quartalsschluss weit über dem Wert zum 30. September 2014 liegen (44,1 Mio. EUR) und bereits in das Geschäftsjahr 2016 hineinreichen.

21.09.2015 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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