Q3 erhöht Nutzkapazität seines Stromspeichers auf bis zu 16,2 kWh

Die Q3 ENERGIE GmbH & Co. KG (Laupheim) erweitert die Speicherkapazität ihres Systems „QBATT“ modular bis auf 16,2 kWh.

Zum Vergleich: Ihre ersten Speichersysteme auf Lithium-Basis erreichten 2012 noch eine Netto-Kapazität von 3,6 kWh.
„Die Erfahrung zeigt, dass im Zielmarkt bei Einfamilienhäusern in der Regel eine nutzbare Kapazität von 4 bis 6 kWh gut ausreicht, aber die Ansprüche ändern sich in den nächsten Jahren, und der Bedarf an gespeicherter Energie wird größer", sagt Thomas Neumann, Pressesprecher der Q3. Er geht davon aus, dass Energiesysteme Gebäude künftig ganzheitlich versorgen werden, also auch den Bedarf an Energie für die Heizung, die laut Q3 immer häufiger elektrisch betrieben wird.

EnergieBonusBayern geändert
Vor Kurzem wurde das bayerische Förderprogramm für Energiespeicher („EnergieBonusBayern“) dahingehend geändert, dass nur noch Speicher mit mindestens 12 kWh Netto-Kapazität gefördert werden. Auch darauf will Q3 reagieren, da das System QBATT derzeit hauptsächlich in Süddeutschland verkauft werde.
Die verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Batteriemodule werden mit einer Bruttokapazität von je 3 kWh angeboten und machen laut Q3 8.000 Zyklen bei 90 % DoD. Das QBATT-System kann als Vollhybrid sowohl AC- als auch DC-gekoppelt bei der Nachrüstung und für Neuinstallationen eingesetzt werden. Die Erweiterung der Speicherkapazität ist laut Q3 innerhalb der ersten 36 Monate nach Inbetriebnahme des QBATT Systems möglich. Die Version mit 16,2 kWh soll ab September ausgeliefert werden.


02.08.2016 | Quelle: Q3 ENERGIE GmbH & Co. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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