Ladestationen werden verdoppelt

Im Frühjahr 2018 soll es doppelt so viele Ladestationen für E-Autos im Gebiet der Lechwerke geben. Hier im Bild eine DC-Gleichstrom-Schnellladestation. Foto: Lechwerke
Die Lechwerke (LEW) wollen bis Frühjahr 2018 die Anzahl ihrer Ladestationen für Elektroautos in der Region Bayerisch-Schwaben verdoppeln.

Bislang betreibt LEW rund 65 Ladesäulen. Nun sollen weitere 67 Stationen dazu kommen, darunter auch 19 Gleichstrom-Schnellladesäulen. Die Investitionen werden mit rund 720.000 Euro über das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
Anfang März hatten sich die Lechwerke im Förderprogramm für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektroautos beworben. Dazu hat LEW ein Flächenkonzept entwickelt, das ihr Angebot von öffentlichen Ladepunkten in der Region mehr als verdoppelt. Es besteht aus einer Mischung von Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) entlang der Autobahnen und Fernstraßen und Normalladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten.
LEW will die geplanten 67 Ladesäulen bis spätestens Ende Mai 2018 in Betrieb nehmen. Wie auch bei den bestehenden Ladestationen werden die neuen Standorte ausschließlich mit Ökostrom beliefert.
Die geplanten Ladesäulen werden in das größte deutsche Roamingnetzwerk von Hubject eingebunden. Um die Errichtung kümmert sich die LEW Netzservice GmbH, eine Tochtergesellschaft der Lechwerke.

20.7.2017 | Quelle: Lechwerke | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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