GASAG führt E-Produkte in Berlin ein

GASAG und Ubitricity wollen gemeinsam in den Markt für Elektromobilität einsteigen. Foto: Ubitricity
Die GASAG bietet ab sofort in Zusammenarbeit mit Ubitricity, einem Lade- und Abrechnungsexperten für E-Mobilität, Mobilstrom und eine Ladeinfrastruktur für E-Autos an.

Über die Kooperation der beiden Berliner Unternehmen kann jetzt ein intelligentes Ladekabel mit Mobilstromvertrag für E-Fahrzeuge erworben werden. Der Mobilstromvertrag funktioniert dabei wie ein herkömmlicher Stromvertrag. Er setzt sich aus einer monatlichen Grundgebühr von 9,90 Euro und einem Preis für die Kilowattstunde von 30 ct/kWh zusammen. An den entsprechenden Ladepunkten können Ladevorgänge mit dem im Kabel integrierten, mobilen Stromzähler kilowattstundengenau erfasst und abgerechnet werden. Die Kunden nehmen den Tarif zum Ladepunkt mit und erhalten damit volle Transparenz.
Das Laden im öffentlichen Raum ist jedoch nur ein Aspekt. In der Regel über 80 % aller Ladevorgänge finden Zuhause oder am Arbeitsplatz statt. Hier bieten die Berliner die Möglichkeit, einfach und günstig im privaten Raum Ladepunkte aufzubauen. Insbesondere für Anwohner in Mehrfamilienhäusern oder Nutzer gewerblicher E-Fahrzeuge bietet die Kombination aus intelligentem Ladekabel und passendem Ladepunkt häufig erstmals die Möglichkeit, auf Elektromobilität zu setzen.
Die so genannte SimpleSocket soll einfach zu installieren sein und mit dem intelligenten Ladekabel sei es möglich, dem Nutzer die Kosten exakt in Rechnung zu stellen, während für die Ladepunktanbieter selbst keine weiteren Energiekosten anfallen.

09.01.2018 | Quelle: GASAG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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