Auf über 2.300 Metern Sonnenstrom gewinnen

Harte Bedingungen nicht nur für die Zementproduktion, sondern auch für PV: Die Temperaturen auf 2.300 Meter auf dem Gelände der Shahrekord Cement Company bewegen sich zwischen – 10 und + 50 Grad Celsius. Foto: Fronius
Fronius Solar Energy hat Wechselrichter für die Photovoltaik (PV)-Anlage eines iranischen Zementherstellers installiert – auf 2.300 Metern über dem Meeresspiegel.

Das Gelände der Shahrekord Cement Company befindet sich 2.300 Meter über dem Meeresspiegel in der Stadt Shahrekord, die auch als Dach des Iran bezeichnet wird. Heiße Sommer und kalte Winter prägen die Region, die Umgebungstemperaturen liegen zwischen -10 und +50 Grade Celsius – Umstände, die ein solches Projekt von vornherein erschweren können. Um auch bei dieser extremen Höhenlage beste Ergebnisse zu erzielen, lieferte Fronius 76 Fronius Symo. Diese arbeiten bei Temperaturen zwischen -40 und +60 Grad Celsius. Mit der Anlage erzielt der Zementhersteller einen Gesamtertrag von 2.953 Megawattstunden pro Jahr, die er ins Stromnetz einspeist.
Positive Lage in Iran
In Iran ist die Lage für Solaranlagenbetreiber derzeit sehr positiv: Denn die Regierung des Landes unterstützt den Bau von Photovoltaik-Anlagen mit einer großzügigen und langfristigen Einspeisevergütung. Das bietet Unternehmen und Privatpersonen einen attraktiven Anreiz, in erneuerbare Energien zu investieren.
In Iran hat Fronius mittlerweile mehrere Hundert 5- bis 20-Kilowatt- sowie einige 100-Kilowatt-Anlagen und zwei Megawattanlagen (1,2- und 1,5-MWp) mit seiner Technik ausgestattet.

22.02.2018 | Quelle: Fronius Solar Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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