Daystar Power erhält Finanzierung der DEG

„Kapitalmangel ist eines der Haupthindernisse für den Ausbau der Erneuerbaren in Afrika“, sagt Christian Wessels, Geschäftsführer von Sunray Ventures. Foto: Sunray Ventures
Für die Einführung hybrider Solarstromlösungen in Westafrika hat sich Daystar Power die Finanzierung aus dem Up-Scaling-Programm der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft), einer Tochter der KfW, gesichert.

Daystar Power sammelt derzeit Kapital für den Ausbau seiner Aktivitäten im Bereich erneuerbare Energien in Westafrika. Es gehört zur Unternehmensgruppe Sunray Ventures der deutschen Unternehmer Christian Wessels und Jasper Graf von Hardenberg.
Hybride Solarstromanlagen fürs Gewerbe
Die Up-Scaling-Mittel der DEG bilden für Daystar Power die finanzielle Basis für die Installation und den Betrieb hybrider Solarstromanlagen für gewerbliche Kunden in Westafrika. Die Kofinanzierung ist Teil der laufenden Fundraising-Aktivitäten von Daystar Power, die das Ziel haben, sowohl die Eigen- als auch die Fremdfinanzierung für die Einführung ihrer Systeme bei führenden afrikanischen Firmenkunden sicherzustellen.
Christian Wessels, Geschäftsführer von Sunray Ventures, sagt: „Der Kapitalmangel und seine hohen Kosten sind eines der Haupthindernisse für die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika südlich der Sahara. Dies gilt insbesondere für anlagenintensive Branchen wie die erneuerbare Energieerzeugung. Wir freuen uns, mit der DEG, einem der weltweit führenden Entwicklungsfinanzierer bei diesem Vorhaben zur Installation und dem Betrieb von Solarstromanlagen in Afrika südlich der Sahara, zusammenzuarbeiten".

31.08.2018 | Quelle: Daystar Power | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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