Encavis: Banken investieren in Solar- und Windparks

Encavis-Solarpark in Roitzsch, Foto: Encavis
Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben umfangreich in einen Spezialfonds des Solar- und Windparkbetreibers Encavis eingezahlt. Der Fonds will 100 Millionen Euro in baureife Solar- und Windparks investieren.

Die Encavis Asset Management AG mit Sitz in Neubiberg bei München, ein Tochterunternehmen des Hamburger Solar- und Windparkbetreibers Encavis AG, hat umfangreiche Zeichnungen von deutschen Geldhäusern erhalten. Wie Encavis mitteilte, haben Sparkassen und Genossenschaftsbanken den Spezialfonds Encavis Infrastructure II Renewables Europe II gezeichnet. Mit den neu eingeworbenen Mitteln könne Encavis AM über 100 Millionen Euro in Erneuerbare-Energien-Anlagen investieren.

Es sei bereits das dritte „Closing“ für den Spezialfonds nach Luxemburger Recht mit Investitionsfokus auf baureifen Solar- und Windparks in Deutschland, Niederlande, Österreich und Frankreich. Das aktuelle Portfolio bestehe aus deutschen Solar- und Windparks und soll zügig um Investments in den Niederlanden und Frankreich ergänzt werden.

Während Encavis AM die Auswahl der Erneuerbare-Energien-Anlagen für das Fondsportfolio übernimmt, fungiere die luxemburgische Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest Lux SA als Fondsmanager. Die BayernLB sei mit dem Vertrieb für das Produkt beauftragt.

24.7.2019 | Quelle: Encavis AG  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen