Abrechnung von Ladevorgängen als Dienstleitung

Foto: Mennekes
Der Ladesäulen-Hersteller Mennekes bietet eine Abrechnungsdienstleistung für mittelständische Unternehmen an, die eine Ladeinfrastruktur aufbauen wollen. Jeder Ladevorgang von Elektro-Autos wird transparent abgerechnet.

Der Ladesäulen-Hersteller Mennekes bietet eine Abrechnungsdienstleistung für mittelständische Unternehmen an, die eine Ladeinfrastruktur aufbauen wollen. Jeder Ladevorgang von Elektro-Autos wird transparent abgerechnet.

Mennekes hat mit „Mennekes Live“ eine Abrechnungsdienstleistung für Unternehmen, Hotels, Restaurants, Parkraumbewirtschafter und Vermieter entwickelt, die das Geschäftsmodell E-Mobilität vereinfachen soll. Das Prinzip ist einfach: Mennekes managt die dezentral installierte und vernetzte Ladeinfrastruktur auf den unterschiedlichsten Parkflächen über eine zentrale Cloud. Das Monitoring der Ladesysteme sowie die Abrechnung von Ladestrom werden von Mennekes organisiert und garantiert. Wer Ladeinfrastruktur aufbauen möchte, und einen Partner sucht, der ihm die Abrechnung von Ladevorgängen ermöglicht, dem bietet sich mit „Mennekes Live“ eine einfache Lösung, so die Versprechung des Unternehmens.

Nutzer von E-Autos wollen ihre Fahrzeuge gern da laden, wo sie parken. Das passiert auf dem Parkplatz von Unternehmen, Ladengeschäften oder in Parkhäusern. Dadurch werden Parkplätze zu Touchpoints für ein zukunftsorientiertes Geschäft. Laut dem „Fortschrittsbericht 2018“ der Nationalen Plattform Elektromobilität gibt bis zum Jahr 2025 bereits einen Bedarf an 145.000 bis 200.000 Ladepunkten im öffentlichen Raum in Deutschland. Im privaten und halböffentlichen Raum – zu dem Parkhäuser sowie Parkplätze von Hotels, Restaurants, Wohnhäusern und Ladengeschäften gehören – werden noch mal 2,4 bis 3,5 Millionen Ladepunkte benötigt.

Gleichzeitig wollen nur wenige Ladepunktbetreiber in Fachpersonal für Elektromobilität investieren, nur weil sie ein paar Ladesäulen aufstellen und ihren Mitarbeitern, Mietern oder Kunden einen Mehrwert bieten möchten. „Mennekes Live“ zielt genau darauf ab. Nach der Investitionsentscheidung wickelt Mennekes zusammen mit seinem Netzwerk die gesamte Umsetzung inklusive der späteren Abrechnung von Ladevorgängen ab. Regelmäßig erhält der Inhaber automatisch eine Gutschrift für die erfolgten Ladevorgänge von Mennekes.

Jeder Ladevorgang wird sorgfältig und transparent abgerechnet, und die gewünschte Vergütung je Ladevorgang ausgezahlt. Kunden, Mitarbeiter oder Gäste nutzen einfach die Ladekarte oder App ihres Fahrstromanbieters. Zusätzlich können die Fahrer der E-Fahrzeuge den Ladevorgang auch mit dem Smart Phone und Ihren Kreditkartendaten unkompliziert starten. Die Vorteile der Dienstleistung liegen auf der Hand: Der Service wird ausgebaut, neues Umsatzpotenzial wird aktiviert, das Image, die Qualität und die Bewertung steigt, und man ist aktiver Gestalter der Mobilitätswende. Es ist laut Mennekes wichtig, den Betrieb eines Ladepunkts als Service zu begreifen. Neben dem Zusatzgeschäft geht es hierbei auch um eine zukunftsorientierte Ausrichtung der Servicequalität. Denn im ersten Schritt erzielt man mit installierten Ladepunkten eine positive Wirkung auf Marke, Image, und Kundenzufriedenheit.
4.9.2019 | Quelle: Mennekes | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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