Solar-Fonds SunAsset 2 startet, Genehmigung durch BaFin erteilt

Die Wattner-Gruppe aus Köln hat ihren neuen geschlossenen Solar-Fonds Wattner SunAsset 2 auf den Markt gebracht. Wie geplant, habe die Zeichnungsfrist noch in diesem Jahr begonnen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Fonds sei nach Veröffentlichung in der Börsenzeitung am 23.12.2009 ab dem 24.12. zur Beteiligung verfügbar. Initiator des SunAsset 2 ist die Wattner […]

Die Wattner-Gruppe aus Köln hat ihren neuen geschlossenen Solar-Fonds Wattner SunAsset 2 auf den Markt gebracht. Wie geplant, habe die Zeichnungsfrist noch in diesem Jahr begonnen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Fonds sei nach Veröffentlichung in der Börsenzeitung am 23.12.2009 ab dem 24.12. zur Beteiligung verfügbar. Initiator des SunAsset 2 ist die Wattner Connect GmbH als 100%-ige Tochter der Wattner AG. Sie begibt sämtliche Fonds, die Deutschland als Anlageschwerpunkt haben. Der neue Fonds investiere in ein Portfolio schlüsselfertiger deutscher Photovoltaik-Kraftwerke, halte die Anlagen bis zum Laufzeitende des Fonds im Jahr 2018 im Bestand und profitiere in dieser Zeit von den gesicherten Solarstrom-Erträgen.
Anschließend sollen die Solar-Kraftwerke als erprobte Sachwerte mit einer Restlaufzeit von 12 Jahren gewinnbringend veräußert werden. Die kurze Laufzeit des SunAsset 2 sei ein Alleinstellungsmerkmal von Wattner-Solarfonds, betont der Anbieter.
Das Fondsvolumen des Wattner SunAsset 2 beträgt laut Wattner 50 Millionen Euro, von denen 12,5 Millionen Euro als Kommanditkapital eingeworben werden sollen. Die Mindestbeteiligung am Wattner SunAsset 2 liege bei 10.000 Euro. Erste Investitionen in Solarkraftwerke könnten sofort nach dem Fondsstart getätigt werden. Bei nur acht vollen Jahren Laufzeit sei eine Gesamtauszahlung von ca. 180 Prozent geplant, mit unterjährigen Auszahlungen. Die ersten Auszahlungen sollen bereits 2010 erfolgen, im Jahr der Platzierung.

Kaufpreis der Solarkraftwerke an die Fördersätze des EEG gekoppelt
Die Prognosen der Fondsinitiatorin seien solide geplant; sie zeichneten sich durch eine besonders hohe Sicherheit aus. So würden die Solar-Kraftwerke von den Partnern der Wattner-Gruppe zum Festpreis errichtet. „Sollte das EEG novelliert werden und die Förderung für die Einspeisung von Solarstrom sinken, ändert das nichts an unseren Planzahlen. Wir kaufen die Solarkraftwerke zu Einkaufspreisen, die an die Fördersätze des EEG gekoppelt sind. Steigen die Fördersätze, steigen mit ihnen die Preise für den Einkauf, sinken sie, zahlen auch wir weniger für unsere Anlagen“, erklärt Ulrich Uhlenhut, Vorstandsvorsitzender der Wattner AG.
Entsprechende Rahmenvereinbarungen habe Wattner mit zwei Partnern geschlossen: der ET Solar Gruppe bzw. deren deutschen Tochter ET Solutions AG, München, und mit der in Köln ansässigen Ecostream, die zum niederländischen Energiekonzern Eneco gehört. Mit beiden Partnern sei ein Vertrag über die Lieferung von 20 Megawatt schlüsselfertiger Solarkraftwerke geschlossen worden, womit auch eine potenzielle Überzeichnung des Fonds abgedeckt sei. Diese Vereinbarungen sicherten der Emittentin die zeitgerechte Verfügbarkeit produzierender Solarkraftwerke im Jahr 2010 am Standort Deutschland. Eine Besprechung des Vorgängerfonds Wattner SunAsset 1 enthalte die letzte Ausgabe (51/52) der Finanzzeitung „Euro am Sonntag“. Wattner zitiert: „…Sonnige Perspektiven haben dagegen Anleger des Solarparkhandelsfonds Wattner SunAsset 1. Der am 9. März 2008 von Euro am Sonntag empfohlene Geschlossene Fonds erweist sich bislang als Volltreffer und schüttete im Dezember bereits 8,65 Prozent aus. Weitere 8,65 Prozent folgen im ersten Quartal 2010.“

28.12.2009 | Quelle: Wattner AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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