Photovoltaik-Technologieanbieter Manz AG senkt Umsatz- und Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr 2011

Der Vorstand des

Hightech-Maschinenbauers und Ausstatters der Photovoltaik-Industrie Manz AG (Reutlingen) hat in seiner Sitzung am 28.10.2011 die Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2011 gesenkt.
Hintergrund sei das aktuelle Marktumfeld für Solar-Equipment und der damit verbundenen Nachfragerückgang im 2. Halbjahr. Somit werden nun Umsatzerlöse von 220 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro bei einem weiterhin ausgeglichenen bis positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet.

Bisher ging das Management davon aus, das Geschäftsjahr 2011 mit Umsatzerlösen in Höhe von 240 Millionen Euro bis 250 Millionen Euro abschließen zu können und dabei eine EBIT-Marge von mindestens 5 Prozent zu erzielen.

Ausbleibende Bestellungen, Projektverschiebungen und Stornierungen für Solar-Equipment
Voraussetzung dafür war jedoch, dass sich die gesamt- und branchenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Jahresverlauf nicht weiter eintrüben. Grund für die Prognoseanpassung sind die Entwicklungen im Segment Photovoltaik, in dem ausbleibende Bestellungen, erste Projektverschiebungen und Stornierungen in kleinerem Umfang für Solar-Equipment zu verzeichnen sind.
Dagegen lägen die Segmente Flat Panel Display (FPD) und New Business mit dem Schwerpunkt Lithium-Ionen-Batterien über den ursprünglichen Erwartungen des Vorstands, ohne die Entwicklung des Segments Photovoltaik jedoch vollständig kompensieren zu können.

28.10.2011 | Quelle: Manz AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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