Photovoltaik-Netzeinspeisung: SMA bietet externen Netz- und Anlagenschutz gemäß der neuen VDE-Anwendungsregel
Mit Grid Gate werden Anlagenbetreiber den Anforderungen der neuen VDE-Anwendungsregel gerecht, ohne einen Drittanbieter hinzuziehen zu müssen, betont SMA. Es sei kompatibel mit allen Anlagengrößen und Wechselrichtertypen, sofern sie – wie sämtliche SMA Wechselrichter – über eine integrierte Inselnetzerkennung verfügen.
Zentraler Netz- und Anlagenschutz ersetzt Freischaltstelle für Photovoltaik-Anlagen
Die VDE-Anwendungsregel 4105 fordert ab dem Jahreswechsel einen zentralen Netz- und Anlagenschutz, der die bislang vorgeschriebene "jederzeit zugängliche Freischaltstelle für Photovoltaik-Anlagen" ersetzt. Neu sind die nun vorgeschriebene Einfehlersicherheit sowie die Überwachung der Netzfrequenz, die Inselnetzerkennung kann weiterhin in den Wechselrichtern erfolgen.
Kuppelschalter zur Trennung der PV-Anlage vom Netz
SMA Grid Gate erfüllt sämtliche Anforderungen: Werden die vorgeschriebenen Frequenz- oder Spannungsgrenzen überschritten, trennt das Gerät die Anlage durch Ansteuerung eines Kuppelschalters unverzüglich vom Netz. Über das integrierte Display lassen sich die einzelnen Messwerte von Spannung und Frequenz sowie weitere Informationen abfragen. Vorteilhaft sei auch die unkomplizierte Installation durch Hutschienenmontage, hebt SMA hervor.
Komplettlösung erfüllt alle neuen Anforderungen an die Installation von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland
"Das neue SMA Grid Gate ist universell einsetzbar, einfach zu installieren und komfortabel in der Bedienung", erklärt Martin Wilhelm, zuständiger Produktmanager bei SMA.
"In Verbindung mit unseren Solar-Wechselrichtern können wir unseren Kunden und Partnern nun eine Komplettlösung anbieten, die den neuen Anforderungen an die Installation von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland hundertprozentig entspricht."
13.12.2011 | Quelle: SMA Solar Technology AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH