Polysilizium-Herstellung: centrotherm photovoltaics kooperiert erfolgreich mit chinesischem Staatsunternehmen

Die centrotherm SiTec GmbH (Blaubeuren), Technologielieferant für die Silizium-Produktion, hat in der 50. Kalenderwoche 2011 gemeinsam mit ihrem chinesischen Kunden Shaanxi Tianhong Silicon Industrial Corporation Co. Ltd. (STSIC) die erfolgreiche Zusammenarbeit bei Schlüsselequipment zur Polysilizium-Herstellung gefeiert.

Zuvor hatte das chinesische Staatsunternehmen mit Sitz in der Shaanxi Provinz die Endabnahme, den so genannten Final Acceptance Test (FAT), unterzeichnet, berichtet die centrotherm photovoltaics AG in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Erste Ausbaustufe auf jährliche Kapazität von rund 1.250 Tonnen Polysilizium ausgelegt
Währenddessen arbeiten die beiden Unternehmen daran, den Produktionsprozess weiter zu optimieren und den Energieverbrauch zu senken. STSIC zeigte sich sehr zufrieden mit der Kooperation und den bisherigen Ergebnissen. Umgekehrt profitierte auch centrotherm SiTec technologisch von der guten Zusammenarbeit.
Die erste Ausbaustufe ist auf eine jährliche Kapazität von rund 1.250 Tonnen Polysilizium in Halbleiter-Qualität ausgelegt. centrotherm SiTec erstellte das Fabrikkonzept, entwickelte den Prozessfluss, begleitete die Planung und Umsetzung, lieferte das Schlüsselequipment (Reaktoren und Konverter) und nahm die Anlage gemeinsam mit dem Kunden in Betrieb.

Inbetriebnahme der zweiten Ausbaustufe mit einer Jahreskapazität von 3.000 Tonnen läuft
Aktuell arbeiten centrotherm und STSIC an der Inbetriebnahme der zweiten Ausbaustufe bei STSIC mit der 24-Pair-Reaktor-Technologie und einer geplanten Jahresproduktion von 3.000 Tonnen in Halbleiter-Qualität.

STSIC setzt auf integrierte Photovoltaik-Herstellungskette von der Polysilizium-Erzeugung über Ingot-Produktion bis zur Solarzellenfertigung
Neben der Polysilizium-Erzeugung setzt STSIC auch bei der Herstellung von Ingots und Solarzellen auf Technologie und Anlagen aus dem Hause centrotherm. Durch diese integrierte solare Wertschöpfungskette lassen sich günstige Produktionskosten erzielen. Mitte des Jahres erreichte STSIC mit dem centrotherm Kristallisationsofen den "First Ingot Out". Außerdem werden momentan zwei Linien zur Herstellung von Solarzellen mit insgesamt 60 MW Jahreskapazität in Betrieb genommen.
Für centrotherm repräsentiert STSIC einen wichtigen Player im Solarmarkt, der durch Integration entlang der solaren Wertschöpfungskette auf optimal aufeinander abgestimmte Herstellungsprozesse mit niedrigen Betriebskosten bei herausragender Qualität setzt.

19.12.2011 | Quelle: centrotherm photovoltaics AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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