Neue Studie: Betreiber von Photovoltaik-Anlagen könnten Kosten für Versicherungen deutlich senken

Laut einer aktuellen Studie des PV-Marktplatzes "Milk the Sun" können die Kosten für die meisten Photovoltaikversicherungen um durchschnittlich 10 % bei gleicher oder besserer Leistung gesenkt werden.

Die Marktanalysen der europäischen Online-Börse für die PV-Industrie ergaben, dass die Beiträge von neun aus zehn verglichenen Photovoltaik-Versicherungen deutlich zu hoch sind, über geringe Deckungssummen verfügen und somit unnötige Kosten verursachen, berichtet Milk the Sun.

Versicherungsprodukte besonders undurchsichtig
Die größten Ausschläge hätten sich bei PV-Anlagen ergeben, die seit mehr als zwei Jahren am Netz waren. Gerade bei diesen Solarstromanlagen könnten aufgrund der Kostensenkungen bei der Gestehung deutliche Einsparungen bei einer neuen Versicherung erzielt werden.
Der Anbietermarkt bei der Absicherung und auch die hinterlegten Versicherungsprodukte seien extrem intransparent, so die Studie. Dies betreffe sowohl die Beitragsermittlung als auch die Gestaltung der vertraglichen Vereinbarungen. In der Preisgestaltung werde häufig mit schadenabhängigen Vorausrabatten gearbeitet, welche schon nach dem ersten kleineren Schadensfall entfallen.

Kostenloser Versicherungsrechner im Internet
Milk the Sun bietet im Internet einen kostenlosen Versicherungsrechner an, der es ermöglicht, Versicherungsbedingungen und Beitragshöhe, speziell auf die eigene Anlage zugeschnitten, tagesaktuell zu berechnen. So erhalten User eine unabhängige Vergleichsmöglichkeit, mit der sie kostenlos und unverbindlich ihre Versicherung benchmarken können.

02.08.2012 | Quelle: Milk the Sun | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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