GTM Research: US-Markt für Photovoltaik-Anlagen mit Speicher soll bis 2018 auf über eine Milliarde US-Dollar wachsen

Die Idee, dass Endkunden Photovoltaik-Anlagen mit Energiespeicher-Systemen kombinieren, ist in den USA in den letzten Monaten auf großes Interesse gestoßen. In Märkten wie Kalifornien und Hawaii werde die erste Wachstumswelle bereits erwartet, berichtet

GTM Research (Boston, MA, USA).
Das Marktforschungsunternehmen rechnet damit, dass das Marktvolumen von derzeit 42 Millionen US-Dollar bis 2018 auf über eine Milliarde USD wächst.
Auch Stromversorgungsunternehmen würden ernsthaft über diese Option nachdenken, doch bei der Umsetzung von Photovoltaik-Speicher-Systemen seien nach wie vor erhebliche Hürden zu überwinden.
Vor allem würden die Kosten noch zu langsam sinken, und die Geschäftsmodelle müssten verfeinert werden, bevor Solarstrom-Speicher für die meisten Kunden erschwinglich werden, erklärt GTM Research.

Photovoltaik-Speicher-Systeme können Stromkosten um 20–30 % senken
In Kalifornien, New Jersey und New York gibt es schon Förderprogramme für die Installation dezentraler Photovoltaik-Anlagen mit Speicher. Insbesondere das kalifornische „Small Generation Incentive Program” hat bereits den Zubau solcher Systeme mit mehreren Megawatt Nennleistung erleichtert.
Bei einem typischen Endkunden könnten Photovoltaik-Speicher-Systeme je nach Größe die Stromkosten um 20–30 % senken, betont GTM.

19.12.2014 | Quelle: GTM Research | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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