Evangelische Kirche der Pfalz nimmt Photovoltaik-Anlage von Wirsol in Betrieb

Die evangelische Kirche der Pfalz hat eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die von Wirsol auf den Dienstgebäuden des Landeskirchenrats in Speyer installiert worden war.

Mit dem Solarstrom sowie einem integrierten Blockheizkraftwerk soll der CO2-Ausstoß um 45 Tonnen pro Jahr verringert werden, berichtet die WIRCON GmbH (Waghäusel) in einer Pressemitteilung.

Photovoltaik-Anlage wurde auf den Bedarf des Dienstgebäudes abgestimmt
Die pfälzische Landeskirche hat das Ziel, den Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) in landeskirchlichen Immobilien von 40.000 Tonnen im Jahr 2005 auf 28.000 Tonnen im Jahr 2015 zu reduzieren. „Die Landeskirche erweist sich energietechnisch und für den Umweltschutz als Vorreiter“, sagt Wirsol-Vertriebsleiter Johannes Groß.
Die Solarstrom-Anlage besteht aus 172 PV-Modulen und soll jährlich 35.000 Kilowattstunden grünen Strom erzeugen. Über 85 % davon werden direkt im Gebäude verbraucht.
„Die Anlage wurde genau auf den Bedarf des Dienstgebäudes abgestimmt, aus diesem Grund wurden auch alle vier Himmelsrichtungen belegt“, so Groß.

Elektrofahrrad zur nachhaltigen Mobilität
Das Klimaschutzkonzept der Landeskirche war im November 2012 von der Landessynode beschlossen worden. Zum Maßnahmenkatalog gehören die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien, die Mobilität und eine umweltfreundliche Beschaffung.
Zur Inbetriebnahme der Solarstrom-Anlage schenkte Wirsol der Kirche ein umweltfreundliches Elektrofahrrad, das von kirchlichen Mitarbeitern in Speyer für kürzere Dienstfahrten genutzt werden kann.

23.12.2014 | Quelle: WIRCON GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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