IHS rechnet In Großbritannien bis 2020 mit einem Batteriespeicher-Zubau von 1 GW

Das Batteriesystem mit 20 MW, das

Renewable Energy Systems Americas Inc. (RES, Broomfield, Colorado, USA) an das britische Stromnetz anschließen will, ist das bisher größte Projekt zur Frequenzregulierung im UK. Dieser Trend wird sich laut IHS in den nächsten Jahren fortsetzen.
Die Marktforscher rechnen bis 2020 mit einem Batteriespeicher-Zubau von 1 GW in Großbritannien. Gründe seien u. a. die anstehende Ausschreibung für netzgekoppelte Energiespeicher mit 200 MW und die steigende Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Speichersystemen.

Preise für Lithium-Ionen-Batterien in den letzten 4 Jahren um über 60 % gefallen
“Nachdem die Preise in den letzten Jahren rapide gesunken sind, werden Großbatterien als Alternative zu herkömmlichen fossilen Kraftwerken zur Netzstabilisierung und insbesondere zur Frequenzregulierung immer attraktiver“, sagt der Analyst Sam Wilkinson.
Die durchschnittlichen Preise für Lithium-Ionen-Batterien sind in den letzten 4 Jahren um über 60 % gefallen, vor allem wegen des wachsenden Wettbewerbs im stationären Sektor und in der Automobilbranche.
Die meisten Li-Ion-Batterien wurden in den USA, Deutschland, Südkorea und Japan entwickelt.
 
25.05.2016 | Quelle: IHS; Bild: RES | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen