Tucson Electric Power verbessert Netzqualität mit zwei Energiespeicher-Systemen mit je 10 MW

Tucson Electric Power (TEP, Tucson, Arizona, USA) verstärkt das lokale Stromnetz mit innovativen Energiespeichern.

Ein Tochterunternehmen von NextEra Energy Resources (Juno Beach, Florida, USA) hat bereits ein Nickel-Mangan-Kobalt-Speichersystem mit 10 Megawatt an einem Umspannwerk von TEP installiert.
E.ON Climate & Renewables (Chicago, USA) baut derzeit ein Energiespeicher-System auf Lithium-Titanat-Basis mit ebenfalls 10 MW neben einem Photovoltaik-Kraftwerk mit 2 MW auf dem UA Tech Park südöstlich von Tucson. Es soll im Frühjahr fertig werden.

Forschungsprojekt mit IHI Energy Storage
Außerdem ist TEP an einem zweijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit IHI, Inc. Energy Storage (Chicago) beteiligt. Dabei soll der effiziente Einsatz von Batteriespeichern im trockenen, heißen Klima von Arizona untersucht werden.
IHI hat dazu ein Lithium-Ionen-System mit 1 MW auf dem Gelände von TEPs Photovoltaik-Kraftwerk Prairie Fire mit 5 MW errichtet. Hier wird die Planungs- und Kontroll-Software „ESWare“ von IHI getestet, und es sollen effiziente Kontrollstrategien für Energiespeicher-Systeme entwickelt werden.
TEP will bis Ende 2030 Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 800 MW ans Netz bringen und sein EE-Portfolio damit auf 1.200 MW vergrößern.

01.02.2017 | Quelle: TEP | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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