BSW-Solar begrüßt geplante Sonderausschreibung

Seit heute scheint festzustehen, dass Deutschland eine Neuauflage der Großen Koalition erhält. Die politischen Verhandlungsführer haben sich auf eine zusätzliche Sonderausschreibung für PV-Kraftwerke in den nächsten beiden Jahren verständigt. Foto: Spreegas AG
Die voraussichtlich neue GroKo-Koalition in Berlin plant, das Auktionsvolumen für Solarparks stark anzuheben. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) begrüßt das, fordert aber mehr.

Der Durchbruch bei den Vorverhandlungen zu einer Neuauflage der Großen Koalition (GroKo) zwischen CDU/CSU und SPD wurde heute Morgen erreicht. Ein Bestandteil der Verhandlungsergebnisse ist, dass es für die Jahre 2019 und 2020 zusätzliche Sonderausschreibungen in den Jahren 2019 und 2020 geben soll, jeweils 2 GW für Solar- und Windparks.
Dazu Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Wir begrüßen die angestrebte Beschleunigung des Erneuerbare-Energien-Ausbaus. Was leider noch aussteht, ist ein klares Aufbruchssignal und Bekenntnis zur Neuen Energiewelt mit ihren enormen Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
Nach einer Branchenbefragung unter mehreren hundert Solar- und Speicherunternehmen hat der BSW die wichtigsten zehn Maßnahmen aufgezeigt, wie mit Hilfe der inzwischen preiswerten und ausgereiften Solar- und Speichertechnologie die Energiewende zum Erfolg geführt werden kann (vgl.:

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