EG Solar hilft mit Solarkochern in Uganda und auf Lesbos

„Botschafterinnen des solaren Kochens“ für die Betreuung der ersten 50 SK14 im Flüchtlingscamp. Foto: EG Solar e.V.
Der Verein EG Solar e.V. in Altötting, der seit vielen Jahren mit Solarkochern und Energiesparöfen in Entwicklungsländern hilft, berichtet zum Jahresabschluss über zwei akuelle Aktivitäten. Der Vorstand schreibt an seine Mitglieder und Unterstützer:

„Unter vielen kleineren Projekten, die wir auf diese Weise unterstützen konnten ist wohl das Solarkocher-Pilotprojekt im Palorinya-Flüchtlingscamp in Norduganda besonders zu erwähnen. Unser Spendenaufruf hierzu (Stichwort „BidiBidi“) fand großes Echo. Dank der großen Spendenbereitschaft war schnell die nötige Finanzierungsgrundlage geschaffen und so konnten Anfang Oktober die ersten 50 Solarkocher, Töpfe und Kochsäcke im Flüchtlingslager verteilt und ihre Nutzer angelernt werden.
 
Im Oktober erreichte uns ein Hilferuf aus dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos / Griechenland (s. auch Artikel div. Zeitungen über „Die Hölle von Moria“). Die ersten Herbststürme fegten über die Insel . Wir konnten 20 große Holzsparöfen – z. T. von Schülern gebaut – 20 große Töpfe und ca. 300 warme Decken, die auf einen Spendenaufruf hin innerhalb von 1 Woche bei uns abgegeben worden waren, sowie Schuhe und Windeln verpacken und nach München zum Verein Heimatstern e.V. bringen, der bereits einige Tage später alles nach Moria verfrachtete. Alles in Allem eine gelungene Vorweihnachtsaktion, wenn es auch nur „ein Tropfen auf den …“ ist.“
www.eg-solar.de

20.12.2018 | Quelle: EG Solar e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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