PV-Finanzierung für Ungarn

Foto: 5,5 MW Solarkraftwerk im ungarischen Tiszakécske, Quelle: Photon Energy
Der Projektentwickler Photon Energy hat in Ungarn eine Finanzierung für Solarkraftwerke mit 11,5 MW Leistung eingeworben. Bis Ende 2020 will die Firma in dem osteuropäischen Land mindestens 50 MW realisieren.

Wie das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam mitteilte, wird die Projektfinanzierung von der K&H Bank, der ungarischen Tochtergesellschaft der belgischen KBC Group N.V für 15 Jahre bereitgestellt. Das Portfolio umfasst 17 einzelneSolarkraftwerke an drei verschiedenen Standorten.
Das 0,5 MWp-Projekt in Fertőd wurde im März 2018 ans Stromnetz angeschlossen, acht Projekte in Tiszakécske mit einer Gesamtkapazität von 5,5 MWp gingen im Dezember 2018 ans Netz und weitere acht Projekte in Almásfüzitő, ebenfalls mit einer Gesamtkapazität von 5,5 MWp, werden voraussichtlich Ende Januar 2019 in Betrieb genommen.

 „Wir haben die Kraftwerke mit den Mitteln aus der Anleiheplatzierung des letzten Jahres gebaut und vorfinanziert", sagt Photon Energy-Finanzvorstand Clemens Wohlmuth. "Die Refinanzierung mit der K&H Bank ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Strategie, in Ungarn mindestens 50 MWp an Photovoltaik-Kraftwerke für unser Portfolio bis Ende 2020 zu bauen. Mit diesem Schritt können wir wieder erhebliche Liquidität freisetzen und weitere Projekte in Ungarn in diesem Jahrumsetzen“.
18.1.2019 | Quelle: Photon Energy NV | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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