Smart Grid und Smart Car: RWE und KnGrid führen Elektromobilität mit Solar- und Windenergie zusammen

Am 08.02.2016 kündigten der Elektromobilitäts-Anbieter KnGrid (Menlo Park, Kalifornien, USA) und RWE New Ventures LLC, das kalifornische Tochterunternehmen des deutschen Stromversorgungs-Unternehmens RWE, die Verstärkung ihrer Zusammenarbeit an.

Kalifornien hat ehrgeizige Ziele in Sachen Erneuerbare und Elektromobilität
Wenn Kalifornier durch Deutschland fahren, sind sie von den vielen Photovoltaik- und Windparks beeindruckt, betont KnGrid. Deutschen hingegen fallen die vielen Elektroautos auf den Straßen Kaliforniens auf.
In beiden Sektoren hat der US-Bundesstaat sehr ehrgeizige Ziele: 50 % der Stromerzeugung mit Erneuerbaren, v. a. Wind- und Solarenergie, und 1,5 Millionen emissionsfreie Fahrzeuge bis 2025.

Elektroautos sollen schwankende Stromerzeugung mit Solar- und Windenergie ausgleichen
Das Ziel des kalifornischen Gouverneurs Jerry Brown  ist eine großflächige Verbreitung der Elektromobilität. Die E-Fahrzeuge sollen auch dazu eingesetzt werden, um die schwankende Stromerzeugung mit Solar- und Windenergie auszugleichen.

ISO 15118-Standard
Die Partner entwickeln derzeit eine cloud-basierte Lösung (‚Demand Clearinghouse‘, DCH) für Stromversorgungs-Unternehmen, mit der sie den Netzzustand und Preissignale an verbundene Elektroautos in Kalifornien senden können.
„Mit dem ISO 15118-Standard wird die Sache wirklich einfach”, so Davis. „Wenn Nutzer ihr E-Auto aufladen wollen, egal wo, stecken sie es einfach ein und gehen weg. Das Auto weiß, was sie brauchen, und sagt dem System, wie verrechnet werden soll.“

10.02.2016 | Quelle: KnGrid | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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