Desertec-Kontroverse: Dii weist Kritik des Club of Rome Deutschland zurück

Innerhalb der Industrieinitiative

Dii gebe es keinen Richtungsstreit sondern eine persönliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Geschäftsführern Aglaia Wieland und Paul van Son, die gelöst werde, berichtet die Dii GmbH (München.)
Die Strategie, Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Nahen Osten und Nordafrika für den wachsenden Bedarf vor Ort und zum Export nach Europa zu gewinnen, verfolge die Dii unverändert. Folglich hätten sich auch keinerlei „Lobbyinteressen“ Seite bei Dii durchgesetzt, wie behauptet.
Ziel der Dii sei es, bis 2050 einen Wüstenstrom-Anteil im europäischen Strommix in der Größenordnung von 10 – 20 % zu erreichen.

Unternehmenssprecher Schmidtke: Undifferenzierte Beschuldigungen dieser Art bringen die Wüstenstrom-Idee nicht voran
„Undifferenzierte Beschuldigungen dieser Art bringen die Wüstenstrom-Idee jedenfalls nicht voran sondern diskreditieren sie in völlig unnötiger Weise“, kommentiert Unternehmenssprecher Klaus Schmidtke, die Stellungnahme des Club of Rome Deutschland vom 04.07.2013.
Die Industrieinitiative werde ihre internen Auseinandersetzungen schnell beenden und die Mitarbeiter würden sich nun wieder auf ihre inhaltliche Arbeit konzentrieren. „Die vom Club of Rome Deutschland geäußerte unsachliche Kritik ist dafür alles andere als hilfreich“, sagt Schmidtke.

05.07.2013 | Quelle: Dii GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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