SolarWorld AG investiert in deutsche Waferfertigung; Diamantdrahtsägen für rund 500 MW Waferkapazität geordert

Die SolarWorld AG (Bonn) erhöht mit einer Investition in zweistelliger Millionenhöhe ihre Fertigungsqualität an Solar-Wafern, berichtet das Unternehmen.  

Siliziumbasierte Solarwafer sind das zentrale Vorprodukt für Solarzellen. Am deutschen Standort Freiberg betreibt SolarWorld Europas größte Solarwafer-Fertigung. Diese wird nun insbesondere mit Diamantdrahtsägen neuester Technologie des Schweizer Herstellers Meyer Burger ausgestattet.
Diamantdrahtsägen erhöhen Output und Geschwindigkeit der Produktion. Gleichzeitig werden durch eine Reduzierung von Materialverlusten Kosten gesenkt und Ressourcen geschont. Ergebnis seien Solarwafer von besonders hoher Qualität, die SolarWorld für die Produktion von hocheffizienten Solarzellen an ihrem Standort im thüringischen Arnstadt einsetzt.
Ziel sei die weitere Fokussierung auf Hochqualitätsprodukte, um sich insbesondere vom asiatischen Wettbewerb abzusetzen.
„Je höher die Qualität und der Wirkungsgrad der Solarstromanlage, desto niedriger die Stromerzeugungskosten pro Kilowattstunde“, so Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.
„Deswegen setzen wir mit der neuen Diamantdrahttechnologie, mit unseren Mono-PERC-Solarzellen und u. a. mit extrem langlebigen Glas-Glas-Modulen weiter auf höchste Qualität und Effizienz. Das macht jede SolarWorld-Anlage zu einem lohnenswerten Investment für unsere Kunden.“

13.01.2017 | Quelle: SolarWorld | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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