Chinesischer Photovoltaik-Produzent Suntech weist Dumping-Vorwürfe von SolarWorld-Chef Asbeck zurück

Suntech Power Holdings Co., Ltd.

(Wuxi, China), der weltgrößte Hersteller von Photovoltaik-Modulen auf Basis von kristallinem Silizium, wehrt sich gegen Vorwürfe, seine Produkte zu Dumping-Preisen auf den Markt zu werfen.
"Auf Suntech trifft das nicht zu", kommentiert Suntechs Europa-Chef Jerry Stokes auf Anfrage des Internetportals Solarserver.

In der 38. Kalenderwoche hatte der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG (Bonn), Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck, die Wettbewerbspolitik zum Handeln aufgerufen und erklärt, die Chinesen hätten einen "Industriekrieg" begonnen.
Zentralstaat und Provinzen hätten chinesischen Solar-Unternehmen allein 2011 Kreditzusagen über 21 Milliarden Euro gegeben, zu Zinsen von unter zwei Prozent.

Suntech-Europachef Stokes: Kreditkonditionen der chinesischen Entwicklungsbank sind mit anderen Ländern vergleichbar
"Unsere Kreditkonditionen bei der China Development Bank (CDB) und anderen Banken vor Ort sind recht ähnlich zu denen in anderen Ländern, wie unsere Pflichtveröffentlichungen an der New Yorker Börse deutlich zeigen", betont Stokes.
Suntech habe, wie daraus ersichtlich werde, bislang nur ein Zehntel der von der CDB eingeräumten Kreditlinie von umgerechnet sieben Milliarden Dollar in Anspruch genommen.

26.09.2011 | Quelle: Suntech Power Holdings Co., Ltd. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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