Krannich Solar wirbt für Photovoltaik-Anlagen auf Ost- und West-Dächern

Lange Zeit wurden Photovoltaik-Anlagen vor allem auf Süd-Dächern gebaut, eventuell noch auf Dächern, die leicht nach Westen oder Osten abweichen. Wegen des niedrigeren Solarstrom-Ertrags galten reine Ost- und West-Dächer als ungeeignet für PV-Anlagen.

Das Gegenteil ist der Fall. Häufig lohnt sich sogar die Doppelbelegung nach Ost und West“, betont die Krannich Solar GmbH & Co. KG (Weil der Stadt/Hausen) in einer Pressemitteilung. Der Systemanbieter und Projektierer begründet dies vor allem mit der nun üblichen Anlagenauslegung für den Eigenverbrauch des Solarstroms.
In Haushalten wird vor allem in den Morgen- und Abendstunden viel Strom verbraucht. „Wer seine Stromkosten senken möchte, ist mit Ost- und West-Systemen gut beraten.“ Denn der Solarstrom werde zu den „idealen Zeiten“ produziert, nämlich morgens und abends, wenn üblicherweise Strom verbraucht wird. Die meist für den Eigenverbrauch nicht nutzbare Ertragsspitze am Mittag entfalle.

Solarstrom zur Eigennutzung

„Dafür fängt die Ost-West-Anlage den ersten und letzten Sonnenstrahl ein und nutzt so den kompletten Tag für die Stromerzeugung zur Eigennutzung aus.“ In das PV-System integrierte Strom-Manager würden es ermöglichen, dass die Sonnenstrahlung von früh bis spät für den eigenen Verbrauch genutzt werde.
Durch die höheren Wirkungsgrade könnten moderne PV-Anlagen zudem schon bei flacher Sonneneinstrahlung Strom produzieren. „Technisch ausgereifte Wechselrichter und Leistungsoptimierer tragen ihren Teil zur Ertragssteigerung bei“, teilt Krannich weiter mit. Selbst teilverschattete Anlagen könnten heute schon hohe Gesamterträge bringen.
Stark gesunkene Anlagenpreise würden zudem die Gesamtrendite der PV-Anlage steigern. „Für eine komplett installierte PV-Anlage bezahlt der Anlagenbetreiber heute weniger als die Hälfte als noch vor drei Jahren.“

04.08.2013 | Quelle: Krannich Solar GmbH & Co. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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