MESIA erwartet mehr als 5,7 Gigawatt Solar-Zubau in der MENA-Region

Der Solarindustrie-Verband des Mittleren Ostens (

MESIA) rechnet in Nahost und in Nordafrika (MENA) mit neuen Solar-Projekten mit einem Gesamtvolumen von mehr als 5,7 Gigawatt.
„Wir sehen, dass die Projektentwicklung aufgrund der attraktiven Solarstromvergütung in der Region rasant Fahrt aufnimmt“, erklärt MESIA-Generalsekretär Wim Alen.

Tiefstpreis-Rekorde für Solarstrom
2016 war im Mittleren Osten ein Rekordjahr bezüglich der Solarstrom-Tarife. Sie sanken unter 3 US-Cent pro Kilowattstunde und im September sogar auf 2,45 Cent/kWh.
Dies sorgte für ein Durchstarten von Großprojekten in Saudi Arabien, Kuwait und Jordanien – und wird laut MESIA 2017 weitere Großvorhaben nach sich ziehen, beispielsweise im Oman und in Tunesien

Photovoltaik-Projektpipeline 2017 übersteigt 4 GW
Im Jahr 2016 waren nach Angeben des Verbandes Photovoltaik- und solarthermische Kraftwerke sowie Hybridsysteme mit insgesamt 885 MWAC in Betrieb, 3,6 GW im Bau, und 1,3 GW ausgeschrieben.
Im laufenden Jahr belaufe sich die Projekt-Pipeline auf mehr als 4 GW Photovoltaik-Leistung und 1,3 GW solarthermische Kraftwerke.
Weitere Informationen bietet der MESIA Annual Solar Outlook Report: Download

17.02.2017 | Quelle: MESIA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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