Solarstromspeicher werden wirtschaftlich

Kosten für Batterien fallen weiter. Erste Anlagen für Haushalte sind mit Förderung bereits profitabel. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des Solar Clusters Baden- Württemberg. In den vergangenen 12 Monaten sind die Kosten für Speicherbatterien von Photovoltaikanlagen durchschnittlich um über 10 Prozent gefallen.

Die Grenze, unter der die Kleinspeicher mehr einbringen, als sie kosten, liegt bei 1.000 Euro. Zieht man noch die halbjährlich sinkende KfW-Förderung ab, erreichen erste Speicherprodukte bei guter Planung bereits die Wirtschaftlichkeit. Bis zum Ende der Förderung 2018 könnten die Batterien noch einmal um bis zu 20 Prozent günstiger werden – ein Kauf würde sich dann auch ohne staatliche Förderung für den Verbraucher lohnen.

Die Kosten von Solarstrom aus neuen Wohnhaus-Photovoltaikanlagen sind auf bis zu 8 Cent pro Kilowattstunde gefallen – weniger als ein Drittel dessen, was Hauseigentümer für den Haushaltstrom vom Energieversorger zahlen müssen. Daher lohnt es sich für sie, möglichst viel davon selbst zu verbrauchen.
Solarbatterien helfen dabei, den lukrativen Eigenverbrauch von 30 bis 35 auf bis zu 70 Prozent zu verdoppeln. Photovoltaik und Speicher für Privathäuser werden somit zum perfekten Gespann.
11.05.2017 | Quelle: Solar Cluster Baden-Württemberg e.V  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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