Energieeinsparung: Chance für den Mittelstand

Energie als Wirtschaftsfaktor stand im Zentrum der Tagung „Mittelstand stärken – neue Potentiale zur Energierationalisierung“ der Energieagentur NRW am 29. November 2000 in Recklinghausen. Die Liberalisierung auf dem Gasmarkt, Wärmerückgewinnung, Energieeffizienztechnologie, die Nutzung erneuerbarer Energien und deren Sparpotentiale wurden vorgestellt. Investitionen in Energieeinsparungstechnik amortisieren sich genauso wie Innovationskosten im Produktionsbereich. Da langfristig mit steigenden Energiekosten […]

Energie als Wirtschaftsfaktor stand im Zentrum der Tagung „Mittelstand stärken – neue Potentiale zur Energierationalisierung“ der Energieagentur NRW am 29. November 2000 in Recklinghausen. Die Liberalisierung auf dem Gasmarkt, Wärmerückgewinnung, Energieeffizienztechnologie, die Nutzung erneuerbarer Energien und deren Sparpotentiale wurden vorgestellt. Investitionen in Energieeinsparungstechnik amortisieren sich genauso wie Innovationskosten im Produktionsbereich.

Da langfristig mit steigenden Energiekosten zu rechnen sei, sollten Betriebe dieses Rationalisierungspotential nützen. Kleinen und mittleren Unternehmen Nordrhein-Westfalens stehe die Beratung der Energieagentur NRW, deren neue Broschüre vorgestellt wurde, zur Verfügung. Referent Dr. Herbert Auinger von der Siemens AG in Erlangen sah eine Schlüsselrolle bei der Energierationalisierung in den elektromotorischen Antrieben. Elektromotoren wandeln rund 70 Prozent des industriellen Strombedarfes in mechanische Nutzenergie um. Energieoptimierte Antriebssysteme könnten in Deutschland jährlich bis zu 20 TWh (Terrawattstunden) einsparen.

Weitere Informationen: Broschüre „Wärmerückgewinnung in der Industrie“ bei der Energieagentur NRW, Morianstr. 32, 42103 Wuppertal, Tel.: 02 02/2 45 52-0, Fax: 02 02/2 45 52-30, E-Mail: Energieagentur.NRW@ea-nrw.de, Internet: http://www.ea-nrw.de.

Quelle: Pressemitteilung, 30.11.2000

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